SAD
Introduction[edit]
Bei der strukturellen A&D sind die Strukturierungsmittel Datentypen und Funktionen bzw. Prozesse. Es gibt eine sehr lose Kopplung von Code und Daten, deren Grad durch Modularisierung erhöht werden kann. Prinzipiell ist aber ein Zugriff auf alle Daten möglich. Es werden Datenfluß-Diagramme, Zustandsdiagramme und ER-Diagramme eingegesetzt.
Modellierung[edit]
Datenfluß-Modellierung[edit]
Bei der Datenfluß-Modellierung wird anstatt des Kontrollflußes der 'Fluß' der Daten betrachtet. Ergänzt wird ein Datenflußmodell durch ein Datenlexikon, in dem die Typen der Daten definiert werden. Die Datenfluß-Modellierung baut auf vier Primitiven auf: Begrenzern, Lagern, Datenflüssen und Prozessen. Begrenzer modellieren die Schnittstellen des Systems zu seiner Außenwelt. Typische Beispiele sind natürliche Personen oder externe Computersysteme. Sie sind für das System Black-Boxen. Ruhende Daten werden im System durch Lager repräsentiert. Ein Lager kann nur Daten eines bestimmten Typs aufnehmen. Im Normalfall weisen Lager auf Dateien oder Datenbanken im späteren Programm hin. Flüsse werden benutzt, um den Transport von Informationen zu beschreiben. Prozesse beschreiben die Funktionalität des Systems. Ein Prozeß der andere Prozesse steuert heißt Kontrollprozeß.
ER-Diagramme[edit]
Das Entity-Relationship Modell wurde von P.Chen 1976 vorgestellt und diente ursprünglich zum graphischen Datenbankdesign. Eine Entity ist ein eindeutig identifizierbares Ding was im aktuellen Kontext Relevanz besitzt z.B. Angestellter. Ein Attribut ist ein Datenitem oder relevantes Merkmal mit einem einfachen Wert, das ein Property einer Enitity oder eine Relation sein kann z.B. Nachname. Ein Occurence entspricht einer Instanz einer Entity. Eine Relationship ist eine Verbindung oder Assoziation zwischen Entities. Es gibt für Relationships die Kardinalitäten 1:n, 1:1, n:m.

